Warum ein Moormuseum?
Der Entschluss zur Gründung des Fördervereines Großes Moor e. V. fiel im Jahr 2009. Der Torfbagger Liliput stand mitten im Großen Moor. Er war der Abtorfung im Weg. Seit vielen Jahren war der Torfbagger nicht mehr in Betrieb. Die Technik der Torfgewinnung hatte sich verändert. Alle großen Torfabbaumaschinen waren daher in andere Moore verkauft oder verschrottet worden. Liliput war der letzte Zeuge einer großen Geschichte. 2014 sollte der Torfabbau im Großen Moor endgültig eingestellt worden sein und das Gebiet nur noch dem Naturschutz dienen.
Wir - der Förderverein Großes Moor e.V. - wollen die Geschichte des Großen Moores, kleine und große Geschichten aus dem Moor, historische Wege im Moor, die Geschichte des Torfabbaus und der Wiedervernässung bewahren.
Unsere Zielgruppe sind Kinder und Jugendliche, um die Geschichte für nachfolgende Generationen zu erhalten. Wem dieser Anspruch nicht genügt, der ist herzlich eingeladen unser digitales Museum wissenschaftlich und fachlich zu ergänzen.
Wir danken unseren Förderern, Spendern und allen tatkräftigen Helfern.
Aufwände und Zuschüsse:
Ausstellungsfläche 2.500m² (Austausch des Bodens) | 35.000 € |
Vier Pütten | 7.000 € |
Parkplatz, Zufahrt und Verkehrsflächen | 15.000 € |
Sanierung der Torfarbeiterbaracke | 80.000 € |
Sanierung des Torfpresswerkes | 3.000 € |
Verlegung der Gleisanlagen | 15.000 € |
Bergung, Aufstellung, z.T. Kauf der Maschinen | 79.000 € |
Gesamt | 234.000 € |
Zuschüsse der Gemeinde Sassenburg und des Ortsrats Neudorf-Platendorf | 28.000 € |
Zuschüsse der EU und der Gemeinde Sassenburg | 46.907 € |
Spenden, Eigenleistungen, Darlehen | 159.093 € |
Öffnungszeiten des Moormuseums
Besuchen Sie uns an jedem Tag der Woche solang es hell ist und das Wetter es erlaubt.
Museumsgelände und Ausstellungsstücke
Foto: Frank Brißke
Foto: Frank Brißke
Foto: Frank Brißke
Foto: Frank Brißke
Zur Orientierung
Unten in folgender Abbildung ist das Gelände des Moormuseums dargestellt. Die Nummern zeigen die jeweiligen Stationen. Die Stationen 17 bis 20 befinden sich außerhalb des Museumsgeländes direkt am 15 km langen Rundweg "Großes Moor".