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Ohne Moos nichts los
- ohne Moos kein Moor -
Für die Schaffung eines Naturschutzgebietes wurde eine politische Mehrheit benötigt. Soweit so gut aber wie wird aus einer Torfabbau-Fläche wieder eine funktionierende Moorlandschaft?
1995 zeigten sich die Bockschen Flächen (Abb. 3) mit viel Wasser, aber ohne Moose. Der Damm zum Anstauen des Wassers und die überflutete Fläche ist in Abb. 4 zu erkennen.
Die Vegetation auf der angestauten Wasserfläche blieb weitgehend unverändert. Durch den Damm hielt sich der Wasserstand gut. Nur die Torfmoose wuchsen auf der Fläche nicht (Abb. 5). Dagegen, völlig unerwartet, wuchsen in direkter Nähe die Torfmoose erstaunlich schnell (Abb. 6). Auf anderen vernässten Flächen (Abb. 7) gab es ebenfalls kein Torfmooswachstum und zudem konnte der Wasserstand nicht gehalten werden.
Abb. 9 zeigt den überfluteten Zustand im Jahr 1997 und am selben Standort (Abb. 8) den trocken gefallenen Bereich im Jahr 2012.